Blog-Layout

Willkommen zu Hause! So wirst Du jeden Tag von einem schönen Flur in Empfang genommen

Sarah Amtsberg • Apr. 19, 2020

Der Flur ist der erste “Raum” der dich begrüßt, wenn du nach Hause kommst. Wie wäre es, wenn er in dir Freude auslöst, sobald du die Haustür öffnest!
Du hängst Deinen Schlüssel ans Schlüsselbrett und deine Jacke an die Garderobe. Dann lässt du dich auf deiner Sitzgelegenheit nieder und ziehst die Schuhe aus, die du direkt in deinen Schuhschrank räumst.

Schöner Traum?

Die Wahrheit ist gerade eine andere! Dein Flur löst Frustration in dir aus?

Du legst den Schlüssel dahin wo gerade Platz ist. Auf dem Weg zur Garderobe stolperst du über sämtliche Schuhe und deine Jacke will einfach nicht an der überfüllten Garderobe hängen bleiben?
Jetzt nur keine Panik, das muss nicht so bleiben!

Ich gebe dir ein paar Anregungen wie du deinen Flur von unnötigem befreist. Und wie du ihn schön und praktisch einrichten kannst. Damit du dich immer auf Zuhause freust. Da du weißt, das ein schöner Flur dich in Empfang nehmen wird.


5 Schritt zu deinem ordentlichen Flur:

1. Aussortieren und Platz schaffen.

Im Flur sollten sich nur die Dinge befinden, die aktuell benutzt werden! Zu kleine oder kaputte Sachen werden aussortiert.


Jacken

Jeder sollte max. eine Jacke an der Garderobe hängen haben. Kinder dürfen zusätzlich noch die Regenkleidung aufhängen. Alle anderen Jacken kommen in den Kleiderschrank.


Schuhe

In der Regel sollten 2 Paar plus Gummistiefel ausreichen. Idealerweise werden Schuhe in einem Schuhschrank oder in Kisten aufbewahrt. Stehen sie auf dem Fußboden wirkt es schnell unaufgeräumt und jeder kann drüber stolpern. Bei uns hat jeder eine Box. Alle Schuhe, die dort keinen Platz finden stehen im jeweiligen Kleiderschrank


Schal, Mütze und Handschuhe

Auch hier sollten nur die Teile im Flur sein die regelmäßig getragen werden. Am besten hat jeder seine eigene Schublade oder Box.


2. Stauraum schaffen und nutzen.

Bestandsaufnahme: Schau dir deinen Flur erst mal an. Wo und was liegt am meisten herum? Welche Möbel hast du zur Verfügung? Ist euer bisheriges System gut zu benutzen?

Versuche den vorhandenen Platz sinnvoll zu nutzen. Ich habe sehr lange experimentiert bis ich mit unserem Flur zufrieden war. Er ist sehr ungünstig geschnitten ist. Doch jetzt bin ich glücklich. Unseren Kindern fällt das Aufräumen ihrer Sachen jetzt viel leichter und sie müssen seltener ihre Klamotten suchen.



Die optimale Ausstattung für Deinen Flur:

Eine Garderobe, Harken, Regal oder Schrank für Schuhe und Mützen und Co. und ein Schlüsselbrett. Am besten noch eine kleine Sitzgelegenheit mit einem schönen Kissen.

Ja ich habe noch kein Kissen. Da ich noch keinen Stoff in der passenden Farbe gefunden habe – Gut Ding will Weile haben 😉

Schubladen, Schuhschränkchen und Garderobenharken sind ideal zum Aufbewahren. Somit liegt nichts mehr auf dem Boden herum. Wenn nichts auf dem Fußboden liegt, sieht der gesamte Flur gleich viel aufgeräumter aus. Wer stolpert schon gerne über Schuhe? ;-)

Anfangs hatten wir ein Schuhregal, doch auch dort sind die Schuhe oft durcheinandergeraten. Jetzt hat jeder seine eigene Kiste, gerade für die Kinder ist es praktischer. Für High-Heels allerdings nicht geeignet. Die stehen bei mir schön nebeneinander in einem Schuhregal in meinem Kleiderschrank.

Ein Schlüsselbrett oder ein Schlüsselkästen (die Kästchen sehen ordentlicher aus) sollten so nah wie möglich an der Haustür aufgehängt werden. So kann der Schlüssel gleich als erstes aufgehängt werden.


3. Farbwahl für einen kleinen und dunklen Flur.

Am besten sind helle Farben wie Weiß oder creme für die Wände. Aber auch die Möbel sollten hell sein. Dunkle Farben lassen einen Raum schnell noch kleiner wirken. Sollte dein Flur kein Fenster haben empfehle ich dir eine schöne helle Lampe aufzuhängen evtl. kannst du noch eine zweite auf ein Regal stellen.

4. Für die Gemütlichkeit.

Eine Fußmatte oder Läufer im Flur verleiht dem Raum eine einladende und gemütliche Atmosphäre.
Die Fußmatte sollte robust sein und in einer Farbe wo der Schmutz nicht sofort auffällt. Unsere ist dunkelbraun und pflegeleicht.
Pflanzen, Bilder und ein wenig Deko sorgen ebenfalls für Gemütlichkeit.

5. So bleibt Dein Flur auch in Zukunft schön und ordentlich.


Da nun alle Dinge einen festen Platz bekommen haben, räume alles immer an seinen Platz zurück.
Schaue regelmäßig nach, ob noch alles passt und ob die Dinge zur aktuellen Jahreszeit passen.
Achte darauf, es sollte immer nur eine Jacke pro Person an der Garderobe hängen. Alle anderen gehören in den Schrank. Alle Dinge, die nicht in den Flur gehören werden, möglichst sofort an ihren Platzt zurückgebracht.

Nun wünsche ich dir viel Spaß und Freude beim Entrümpeln und der Gestaltung deines Flures.

von Sarah Amtsberg 11 Jan., 2024
Finde für dein pflegebedürftiges Kind die richtigen Betreuungsmöglichkeiten.
von Sarah Amtsberg 09 Jan., 2024
In diesem Beitrag geht es um die Finanzierung der Alltagsbegleitung. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Kosten der Dienstleistung zu finanzieren.
Alltagsbegleiterin unterstützt pflegebedürftige Seniorin beim backen.
von Sarah Amtsberg 07 Jan., 2024
Alltagsbegleitung einfach erklärt. Mit unserer Blogserie "Alltagsbegleitung und Pflege" schaffen wir mehr Klarheit über Unterstützungsmöglichkeiten.
Frühjahrsputz
von Sarah Amtsberg 07 März, 2021
Tradition die immer noch up to Date ist Der Frühjahrsputz hat eine lange Tradition. Früher wurde das zu Hause nach der Heizperiode vom Staub und Ruß der Holzscheite und der Kohlebriketts befreit. Doch auch heutzutage steht der Frühjahrsputz noch immer an. Es ist zwar nicht mehr so dreckig wie damals, doch bei der alltäglichen Putzroutinen werden einige Stellen eher stiefmütterlich behandelt. Entweder weil sie vergessen werden oder schwer zugänglich sind. Gerade an kalten Tagen wird weniger gelüftet und dadurch lässt sich mehr Staub auf den Flächen nieder. Vor allem im Eingangsbereich sammelt sich viel Dreck durch die schmutzigen Schuhe, der von dort aus, gerne in die anderen Räume weitergetragen wird, auch wenn man die Schuhe vorher auszieht Der März ist ein guter Monat für den Frühjahrsputz. Der Frühling hat begonnen und die Temperaturen sind gestiegen. Was bedeutet der Frühjahrsputz? Frühjahrsputz bedeutet großes Reinemachen und das Befreien von Altlasten wie Staub, aber auch das Entrümpeln der Wintersachen oder auch kaputt gegangene Gegenstände. Der Frühling bedeutet Leichtigkeit und gute Laune, die auch in unser Zuhause kommen soll. Denn mal ehrlich, möchtest du nach einem schönen Spaziergang an der warmen frischen Luft, in ein verstaubtes und unordentliches Zuhause zurückkehren? Der Frühjahrsputz dreht sich allerdings nicht nur ums Putzen, wie es der Name sagt. Dazu gehören auch das Ausmisten und Verstauen der Wintersachen und das Entrümpeln der Schränke. Das Ausmisten und Entrümpeln solltest du weitestgehend vor dem Putzen erledigen, da ausmisten mehr Zeit als das Reinigen der Flächen erfordert. Frei geräumte Flächen erleichtern die Arbeit und du sparst Zeit. Vor dem eigentlichen Frühjahrsputz Wie gesagt, bevor du mit dem Frühjahrsputz so richtig loslegst, solltest du erst einmal ausmisten und für Ordnung sorgen. Beginne mit den aufwendigeren Dingen. Wie dem Ausmisten der Kleidung mit dem eventuellen Austauschen von Winter- und Sommerkleidung. Auch das Durchsehen der Vorratskammer oder des Vorratskellers, mit den dazugehörigen gelagerten Lebensmitteln, sollte vorher gemacht werden. Du musst allerdings nicht jede einzelne Schublade vorher aufräumen. Wenn zum Beispiel in deiner Küche schon eine Grundordnung herrscht, kann das Putzen und Durchgehen der Schränke miteinander verbunden werden. Die Schränke und Schubladen müssen eh ausgeräumt werden, um sie zu reinigen. Bei dieser Gelegenheit können defekte, unvollständige oder überflüssige Dinge ausgeräumt werden. Geh auch einmal deine Putzutensilien durch. Sind deine Putzlappen noch in Ordnung und hast du alle Reinigungsmittel zusammen? Bei den Putzmitteln gilt „Weniger ist mehr“. Achte darauf, dass du nachhaltige und umweltfreundliche Produkte benutzt und sparsam mit ihnen umgehst. Mehr zum Thema: nachhaltige Putzutensilien, weniger ist mehr und Ordnung findet ihr auf Youtube Greenway aus Sicht einer Ordnungsexpertin Die wichtigsten Punkte auf der Frühjahrsputz Checkliste: Gardinen waschen Fenster und Fensterbank putzen Bilderrahmen abwischen Lampen abstauben Lichtschalter abputzen Schränke von oben, innen und außen reinigen Heizkörper reinigen Fußleisten reinigen Reinige die Räume immer von oben nach unten. Der Fußboden kommt also zum Schluss. Am besten saugst und wischt du ganz zum Schluss alle Räume in einem Rutsch. Wo du am besten mit dem Frühjahrsputz beginnst Beim Frühjahrsputz bietet es sich an Raum für Raum vorzugehen. Ich beginne gerne im Flur, da dies der Bereich ist, wo in der Winterzeit, der meiste Dreck ins Haus getragen wurde. Von da aus geht es Raum für Raum weiter – Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmern ggf. Büro und Bad. Zum Frühjahrsputz gehört auch der Eingangsbereich vor dem Haus. Die Einfahrt und die Terrasse sollten zumindest gefegt werden, da sich gerade im Winter neben Blättern und Ästen auch Streugut ansammelt. Du möchtest schließlich vermeiden, dass du in deinen schön geputzten Flur wieder neuen Dreck hereinträgst.
Entspannte Ordnung im Schlafzimmer
von Sarah Amtsberg 17 Mai, 2020
Das Schlafzimmer ist der Ort, an dem wir uns von einem langen Tag erholen und Kraft tanken. Ruhiger und entspannter Schlaf ist sehr wichtig. Unser Schlafzimmer hat einen großen Einfluss darauf. Wenn du abends mitten im Chaos einschläfst und morgen direkt im Chaos startest, dann kann sich das sowohl auf deinen Schlaf als auch auf den ganzen Tag auswirken.
Dein Badezimmer wird zu deiner Wohlfühloase
von Sarah Amtsberg 10 Mai, 2020
Kennst du das? Eigentlich möchtest du, nach einem langen Tag, in deiner Badewanne entspannen. Doch auf dem Fußboden liegt schmutzige Wäsche, die Ablage steht voll mit Kosmetik und auf dem Badewannenrand stehen Shampoo, Duschgel und Co. In so einem Chaos fällt das Entspannen echt schwer. Doch keine Sorgen! Mit meinen Tipps verwandelst du dein Bad wieder in eine Wohlfühloase.
Endlich Ordnung im Kleiderschrank Teil 2
von Sarah Amtsberg 03 Mai, 2020
Wie versprochen, ist hier der zweite Teil zum Thema „Ordnung im Kleiderschrank.“ Im ersten Artikel habe ich dir Anregungen fürs Ausmisten gegeben, unter anderem wie du vorgehen kannst, wenn du viel Zeit oder zu wenig Zeit hast. Es ging auch um die Entscheidungsfindung, ob ein Teil bleibt oder doch wegkann.
Endlich Ordnung im Kleiderschrank
von Sarah Amtsberg 26 Apr., 2020
Heute verrate ich dir wie du Ordnung in deinen Kleiderschrank bringen kannst! Du wirst weniger in deinem Schrank haben und trotzdem das Gefühl haben als hättest du mehr zum Anziehen als vorher. Bevor es richtig losgeht… - wähle einen Tag, an dem du genug Zeit hast - stelle dir Kartons oder Säcke bereit - räume dein Bett frei Bist du bereit? 1. Lege alle Anziehsachen auf dein Bett. Wirklich alle! Gehe durch deine Wohnung und sammle alle deine Anziehsachen zusammen. Die schmutzige Wäsche aus deinem Wäschekorb meine ich damit nicht 😉 2. Überprüfe, ob dein Kleiderschrank jetzt komplett leer ist. 3. Sollten dir Dinge begegnet sein, die nicht in den Schrank oder ins Schlafzimmer gehören, lege sie in eine Kiste. Um den Inhalt der Kiste kannst du dich später kümmern. Wow, ich Wette du bist von dem Berg an Kleidung überwältigt! Mache dir bewusst wie viel du eigentlich hast! Sicher wirst du dich auch wundern wie das alles in deinen Schrank gepasst hat. Nutze diesen wow Effekt als Motivation ! Keine Zeit? Viel zu viel Kleidung? Du kannst dir immer nur eine Stunde zum ausmisten freischaufeln? Oder du hast so viel Kleidung, dass du dich sorgst, abends nicht in dein Bett zu können. Dann habe ich hier eine alternative. 1. Nimm immer nur eine Kategorie an Kleidung aus deinem Schrank. Beginne z.B. mit allen Shirts. Lege sie auf dein Bett.
Geliebte Deko! Wie Du Dich von zu viel Deko trennst.
von Sarah Amtsberg 12 Apr., 2020
Ich liebe Deko. In letzter Zeit bin ich aber z u minimalistisch mit Ihr gewesen. Als ich das letzte Mal aussortiert hatte, habe ich mich für ein paar wenige absolute Lieblingsteile entschieden. Die restlichen Dinge, die mir noch gefallen haben, sind in eine Kiste gewandert. Geduldig haben Sie im Keller auf mich gewartet. Normalerweise ist das keine so gute Idee. Die Entscheidung, ob etwas behalten wird oder gehen darf, sollte möglichst nicht auf später verschoben werden. In meinem Fall war es auch mal schön Freiflächen auf mich wirken zu lassen, zumindest eine Zeit lang. Vor ein paar Tagen habe ich mir die Kiste dann geschnappt und nochmal ausgemistet. Alles was bleiben durfte hat jetzt einen festen Platz bekommen. Kann es überhaupt zu viel oder zu wenig Deko geben? Das kannst Du nur für Dich selbst entscheiden. Du solltest Dich wohlfühlen und es muss Dir gefallen. Mir war es erst zu viel und später dann zu nackig. Jetzt habe ich die richtige Menge für mich gefunden. Warum sollte Deko den überhaupt aussortiert werden? Vor kurzem bin ich auf die Bezeichnung Stehrümchen gestoßen. Ein sehr treffender Name für Deko. Denn mal ehrlich, Stehrümchen steht ja wirklich nur rum. Das führt mich zu meinem ersten Argument. Sie stehen rum und fangen obendrein noch Staub ein. Somit macht die schöne Deko leider auch viel Arbeit. Zum anderen sehen vollgestopfte Regal nicht wirklich schön aus. Die Deko kommt besser zur Geltung, wenn sie Platz hat. Außerdem ist Deko dafür da unser Zuhause zu verschönern und um unsere Wohlfühloase abzurunden. Also behalte nur das was Du wirklich magst. Und Geschenk? Oder Dinge mit Erinnerungen? Auch solche Gegenstände dürfen aussortiert werden. Wenn uns jemand etwas schenkt freuen wir uns doch am meisten über die Aufmerksamkeit. Geschmäcker sind aber unterschiedlich. Was der eine schön findet muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Nur aus Anstand solltest Du ein Geschenk nicht behalten. Dann gibt es da noch die Dinge mit sentimentalem Wert – die Erinnerungsstücke. Frage Dich als erstes ob Dir der Gegenstand überhaupt gefällt. Als zweites fühl mal, ob er Dich glücklich macht. Wenn er Dir gefällt aber in Dir schlechte Erinnerungen auftauchen, dann gebe in weg. Sollte Dir das Stehrümchen eigentlich nicht gefallen, Du es aber mit schönen Erinnerungen verbindest und es in der Freude auslöst, dann kannst Du es behalten. Wenn Du es allerdings nicht aufstellen möchtest, dann lege es in ein Erinnerungskästchen. Dieses Kästchen ist Dein persönliches Glückskästchen. Hole es hervor, wann immer Dir danach ist.
Osterdeko - basteln - Wimpel
von Sarah Amtsberg 06 Apr., 2020
Passend zum Start der Osterferien haben meine Kinder und ich gebastelt – wie jedes Jahr. Wobei es diesmal anders war. Ehrlich gesagt hatten wir viel mehr Spaß. Die Kinder freuen sich aktuell über jede Abwechslung und genießen die gemeinsame Zeit noch mehr als sonst. Na, habt Ihr auch Lust zu basteln? Egal ob mit oder ohne Kinder. Mit selbstgemachter Deko könnt Ihr Eurem Zuhause eine individuelle und persönliche Note verleihen. Eure Anleitung für die Wimpelkette
Share by: